Mein Jahr als Au Pair

Hallo an alle,
ja so langsam bekomme ich Heimweh. Ich glaub wenn mir jetzt jemand anbieten wuerde heimfliegen zu koennen, wuerd ich es tun. Das liegt nicht an der Familie oder meinem sonstigen Umfeld, aber es ist einfach noch nicht mein Zuhause. Und ich hab auch erst jetzt gemerkt, wie sehr mir mein Dino fehlt. So ganz ohne Haustier zu leben, ist nicht so toll. Na ja, ich hab mir jetzt mal die Frist von zwei Monaten gesetzt. Wenn es bis dahin nicht besser ist, denk ich nochmal drueber nach, ob es nicht besser ist heim zu fliegen.
Gestern abend war ich zum ersten Mal in einem amerikanischen Kino. Wir haben den Film The Nannies Diaries (Fuer alle die ein bisschen Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben: Tagebuecher von Kindermaedchen)angeschaut. Hat also optimal zu uns Au Pairs gepasst und war sehr lustig. Kann ich nur empfehlen.
Heute und morgen hab ich Fahrstunden. Ich muss das nicht machen, weil meine hostmum denkt ich fahr so schlecht Auto;) sondern das hat sie mit jedem Au Pair gemacht, nachdem das erste 2 Unfaelle hatte.
Also gut, ich freu mich ueber viel Beitraege von euch, bis demnaechst Nati

Liebe Natalie,
habe eben mit Deinem Vater telefoniert, um mich nach Dir zu erkundigen. Die Hauptsache ist ja zunächst einmal, dass Dir Dein unmittelbares Umfeld gefällt. Das ist ja der Fall, wie ich nun weiß. Dass dann zwischendurch mal Heimweh aufkommt ist völlig normal. Da kommst Du durch, Du bist stark genug. Ich wünsche Dir, dass diese Eingewöhnungszeit schnell vorbeigeht, dann wird alles entspannter. Ich werde die Site hier verfolgen und mich ab und zu mal melden. Ganz liebe Grüße von . . . Dietmar

Hallo liebe Natalie,
ich kann dich gut verstehn, bin nämlich auch so eine Heimwehtante. Bis du dich dort wirklich zuhause fühlst wird noch ein bischen Zeit vergehen, aber ich bin ganz sicher du schaffst das. Wer gibt dir denn die Fahrstunden? Mußt du in eine Fahrschule gehen oder macht das deine Gastmutter selbst. Bei Fabs sind die 3 Monate schon vorbei und er kommt am Sonntag wieder nach hause. Bin total gespannt ob er sich verändert hat und was es alles zu erzählen gibt, ich freue mich jedenfalls total darauf. Leider verpasse ich deshalb das Spiel KSC-FC Bayern, aber Fabs abzuholen ist mir natürlich wichtiger. Ich wünsche dir frohes Autofahren und keine Unfälle
bis bald Gruß und Kuß
Heike

jetzt muss ich doch auch mal ran (das Erste mal war nämlich Bernd der Autor). Meine liebe Natalie Heimweh ist ganz OK, es vergeht auch wieder. Ein Ticket nach Hause! Ach nee, das wäre ja so als würde ich mir eine Schachtel Zigaretten kaufen. Verstehst Du was ich meine wir beide ziehen das durch jeder auf seine Weise.
Übrigens denk an Malte und Co :(
Zur Entwarnung möchte ich auch noch gratulieren (hast Daniel wohl Notfall Tropfen gegeben). Nein war nur Spaß, es ist doch klar das selbst kleine Jungs sich von Dir um den Finger wickeln lassen. Egal wie Du es geschafft hast, ich finde es toll, dass die ganze Familie Dich so lieb aufgenommen hat.
Kopf hoch, Augen zu und durch.
Bis bald Monika

Hallo liebe Natalie,
wir alle hoffen, dass daurch, dass viele Menschen an Dich denken und mit Dir fühlen, das Heimweh bald vergehen wird.Es ist sicher nicht so einfach in fremder Umgebung heimisch zu werden, aber Du bist stark und wirst das schaffen. Da Du ja viele au-pair Freundinnen hast, die das gleiche "Schicksal" mit Dir teilen, werdet ihr euch sicher gegenseitig Mut machen.Das wünschen wir Dir sehr. Denke daran und freue Dich darüber, dass Du es doch in Deiner Gastfamilie gut getroffen hast, es ist ja gottseidank nur eine Trennung auf Zeit.
So grüssen wir dich ganz lieb und denken an Dich Deine Oma Gudrun und Opa Peter

Liebe Natalie,

wirklich schöne und herzliche Kommentare, das wird Dir Kraft, Energie und Mut geben.
Also, das wird schon. Ich weiß dass Du das durchziehst. Behalte einfach Dein großes Ziel vor Augen . . .

Zum Zuspruch noch ein Tages-Spruch zum 21.9. von Rilke :
"Ich lerne es täglich, lerne es unter Schmerzen, denen ich dankbar bin: Geduld ist alles."

Ganz liebe Grüße von Dietmar und Elvira

Liebe Natalie, ich war ja auch Au-Pair, auch wenn es schon lange zurück liegt. Die Sehnsucht nach Hause hört vielleicht nicht auf, aber der Schmerz wird weniger mit der Zeit - wirklich!! Ein Jahr geht wirklich sooooo schnell vorbei und überleg mal,was Du schon alles erlebt hast. Tolle Erfolge hast Du doch schon zu verzeichnen - Ich finde Du machst das richtig toll. Wir Boschler denken täglich an Dich. Stimmt es dass die Amerikaner wesentlich zivilisierter als wir Deutsche fahren? Viele liebe Grüße Ramona

Hallo Nathalie !

Wir hoffen das es dir in Washington gut
gefällt,natürlich ist aller Anfang nicht leicht und auch die neue Gegend und das ganze Ausenrum ist schwer zu seiner Heimat zu machen aber ganz deine Heimat soll es ja auch nicht werden denn wir wollen ja das du auch wieder nachhause kommst ! :-) Viele liebe Grüße und Wünsche von den 4 - Carls

P.s : Du schaffst das schon,wir denken an dich !