Mein Jahr als Au Pair

Nur noch 8 Monate und ich bin wieder zuhause! Jetzt da das neue Jahr angebrochen ist( ich hoffe ihr seid alle gut rein gerutscht) geht die Zeit bestimmt rasend schnell rum. Ich hoffe auch nicht, dass ich in dieser Zeit noch einmal solch ein schlimmes Heimweh, wie über Weihnachten bekomme!!! Ich hab mir geschworen nie wieder über die Feiertage von zuhause weg zu sein. Hier in Washington gibts eigentlich nicht so viel neues, nur dass der Wahlkampf jetzt richtig los geht und jeder Amerikaner es aufgeregt verfolgt. Im Moment geht es bei mir wieder ein bisschen ruhiger zu. Die Schule habe ich vor Weihnachten abgeschlossen und das mit einem ganz gutem Ergebnis und jetzt kann ich mich wieder mehr den schönen Dingen witmen, wie Sport, Shopping... Wir(die Mädels und ich) haben jetzt auch beschlossen, dass wir die Ostküste ein bisschen näher kennen lernen wollen, sodass wir mal aus Washington raus kommen. Am kommenden Sonntag bis Montag fahren Aurore, Michi, Jessi und ich nach Philadelphia. Da am Montag Martin Luther King Jr. Day ist, und wir alle frei haben, passt das ganz gut. Mit den Kids läuft alles wunderbar, Daniel liebt mich mitlerweile, und das macht einiges leichter:-)
Übrigens, ich habe hier glaub ich den wärmsten Januar Tag meines Lebens erlebt. Wir hatten letzte Woche 25 Grad!
Ich hoffe in Germany ist auch alles in Ordnung, bis bald

Also doch, es hätte mich ja gewundert. Das Heimweh packt einen halt manchmal und es ist auch gut so. Aber du bist stark genug und hast das überwunden. Wirklich schön. "Wir(die Mädels und ich)" . . . gibts auch Jungs, ganz ehrlich? :)) Es würde mich schon wundern, wenn es nicht so wäre. 25 Grad haben wir nicht, aber zeitweise hat man auch hier eher das Frühlingsgefühl. Acht Monate noch und da hast wieder Bürgersteige, tolles Essen von Mutter, Weingartner Wein usw. . . .
Weiterhin viel Glück und badische Grüßle . . .
Dietmar und Elvira

Hallo Nati,
erstmal noch ein schönes neues Jahr aus der FIN-Ecke.
Den 'Sprung' in ein neues Jahr hast Du jetzt ja schon hinter Dich gebracht. Es ist doch echt Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Wir haben auch schon Deine Mama gefragt, ob Du weißt wann Du nach Hause kommst. Irgendwie Irrsinn,denn ein paar Monate musst Du ja noch durchhalten. Trotzdem, ich wette mit Dir, die Zeit vergeht trotzdem wie im Flug.
Der 'FIN'Tisch hat eine 'Einheitserkältung' denn wirklich jeder schnieft und hustet rum. Ich glaube wir stecken uns immer wieder reihum an. Wir hatten in den letzten 14 Tagen auch viel Aufregung. PC brannten, Mäuse im Büro und stinkende Blumenkübel. Man hat uns tatsächlich mit neue Blumen beschenkt und es vorher nicht lassen können, die Kübel mit irgendeinem stinkenden Zeugs einzusprühen. Glaub mir, die Aufregung war ziemlich groß. Unsere Gruppe hat nicht all zuviel davon mitbekommen (außer mir) - wegen verstopfter Nase. Machst Du noch mit der Schule weiter? Auf jeden Fall viel Spass noch bei der 'Entdeckung von Amerika' ;-)
Liebe Grüße Ramona

Hallo liebe Natalie
nachdem nun schon wieder fast ein Zwölftel des neuen Jahres vergangen ist, sollst Du wieder mal ein Lebenszeichen von uns bekommen.Beim Besuch in Weingarten konnten wir uns ja so schön sehen.Nach unserem Heimflug habe ich mich gleich mit Grippe ins Bett gelegt, auch Oma hat geschnieft und geprustet, aber Frauen sind halt härter im Nehmen.Dafür liegt sie jetzt im Bett mit Durchfall.Das ist ja auch bei diesem Wetter kein Wunder, fast ständig Regen, viel Wind , wenig Sonne und Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad.Da klingen Deine Wetternachrichten schon besser.Steffen ist mit der ganzen Familie auch wieder zurück aus Teneriffa, sie hatten dort auch 25 Grad und viel Sonne.Am letzten Sonntag haben sie uns besucht, um die weihnachtliche Bescherung nachzuholen.Klein Dorothea schaut schon sehr interessiert dem Treiben ihrer Geschwister zu, sie ist wirklich sehr süß.
Glückwunsch auch für deinen guten Schulabschluß. Nun ist die verbleibende Zeit ja schon überschaubar, zumal sie durch den Besuch deiner Eltern ja auch noch positiv unterbrochen wird.
Viele liebe Grüße und Küsse
Deine Oma Gudrun und Opa Peter